Bei seinem Ukraine Besuch im Juni letzten Jahres tönte Kanzler Scholz noch laut und vernehmlich “Slava Ukraini!” (Ruhm der Ukraine). Er wiederholte dies neulich bei der Karls-Preis Vergabe in Aachen und wollte mit jenem alten Nazi-Slogan inklusive gefühlsduseligem Vibrato in der Stimme seine gönnerische Wertschätzung von Selenskis Regime zum Ausdruck bringen. Der Mann versprürt ganz offensichtlich keine Hemmnisse mehr, sich des traditionellen Nazi-Sprechs zu bedienen.
Seit der Zeit vor einem Jahr ist viel passiert und der ganze tödliche Milliarden Euro schwere Waffendreck, den der Westen in die Ukraine gepumpt hat und für den die Ukrainer sterben mußten und müssen, ist entweder zu größten Teil verbrannt, zerstört oder zieht wie dieser Tage als nukleare Staubwolke gen Westen zurück.
Die öffentlich-rechtlichen Medien hierzulande offerieren fast nichts an Erklärung dazu. Klandestine Peinlichkeit eben, denn es könnte sich ja landauf-landab die Losung: “Das ist nicht unser Krieg!” wie ein Lauffeuer verbreiten ..
Mindestens die scheinbar gut versteckten wohl Hunderte von Uran-Granaten der Briten sind infolge von präzisen Raketentreffern der russischen Streitkräfte in Chmelnizki (Westukraine) der Vernichtung anheim gefallen und haben eine weitere Massenflucht der Ukrainer ausgelöst. Bisher spülte der Krieg der NATO gegen die Russ. Föderation millionenfach Flüchtlinge aus der Ukraine heraus, jetzt kommt auch noch der inzwischen nukleare Pulverdampf hinterher. Fieberhaft suchen die Propagandisten des freien Wertewestens jetzt nach Antworten auf die Frage, wie man es wohl am besten anstellen könnte, den bösen Russen wieder alle Schuld zuzuschieben.
Bei der Schilderung des Ereignisses sei hier auf den umfangreichen Bericht und die vorsichtige Kommentierung von Rainer Rupp in einem Beitrag für RTDE verwiesen – sehr empfehlenswert. Seine Bilanz:
“Aufgrund dieser Entwicklung wird der ewige Schauspieler und bösartige Clown Selenskij, der selbst das diplomatische Vermittlungsangebot des Papstes bei seiner Audienz in Rom vor wenigen Tagen als unpassend abgelehnt hat, mit seiner Offensive zur Befreiung der Krim noch viele weitere Monate warten müssen, falls die Ukraine überhaupt noch so lange als Staat existiert.”
Kanzler Scholz wird wohl für die nächsten Wochen oder sogar Monate noch immer seine Nazi-Toasts auf Lager haben und widerliche Pro-Ukraine Durchhalteappelle vom Stapel lassen. Der kann nicht mehr anders, er hatte sich ja vorher schon mit seiner Spezialrolle anläßlich der North-Stream Zerstörung zum besonderen Mitspieler gemacht (vgl. hier auf dieser website unter “Hat Scholz fertig?” ).
Aber der nuklerare Staub über Ost- bzw. Zentraleuropa hat offenbar doch einige besonders unter den osteuropäischen Staatsführungen veranlaßt, vorsichtiger zu agieren.Es mehren sich von Bulgarien bis Estland die Stimmen, Selenski irgendwie abservieren zu wollen, um nach dem Schlamassel mit dem ukrainischen Terrorstaat wenigstens Optionen für das eigene wirtschaftliche und politische Überleben zu erhalten. Von der EU als einer von den USA autonomen Instanz ist in diesem Zusammenhang schon lange nicht mehr die Rede.
Kategorien:Aktuelles, Strategien des globalen 'Westens', Unsere Themen