Mit bebenden Nüstern äußert er sich 2008 in Oslo zum Thema Streubomben.
Und dann wieder dieser Tage .
US-Streubomben an die Ukraine soll Berlin nicht blockieren, so Bundespräsident Steinmeier im ZDF-Sommerinterview. Man könne den USA “nicht in den Arm fallen”.
Diese Details zur Gedankenwelt des Herrn Bundespräsidenten mögen ausreichen, das aktuelle Gesicht des herrschenden Establishments zu charakterisieren. Skrupellos und abgefeimt eben.
Gleichwohl bieten die politischen Verhältnisse in der Bundesrepublik derzeit noch allerhand mehr erstklassiger Parodie. Vgl. dazu einen früheren Beitrag auf dieser website unter “Hat Scholz fertig ?” im Zusammenhang mit den Zerstörungen der NorthStream-Pipelines. Wetten, daß auch dazu noch etwas folgen wird.
In einem interessanten Beitrag arbeitet Rüdiger Rauls den Gestehungsrahmen neuer Umgangsformen und Meinungsparadigmen heraus. Einleitend schreibt er:
Zeitenwenden bringen nicht nur Richtungswechsel in der Politik, sie wenden auch Inneres nach Außen. Nicht nur die Einstellungen zu Russland und der Ukraine haben sich bei den westlichen Meinungsmachern grundlegend geändert. Das Denken und die Wertmaßstäbe des politischen Führungspersonals zeigen sich von ihrer Kehrseite.
In seinem Beitrag unter “Die Demokratie der Guten” bietet Rauls noch mehr Material zur Analyse der herrschenden Verhältnissse. Empfehlenswert.
In Erwartung neuerer und neuester Begehrtlichkeiten jetzt auch verstärkt von westeuropäischer Politik und Wirtschaft bezogen auf den ‘failed state’ Ukraine, sei hier auf eine aktuelle Publikation des von uns sehr geschätzten Thomas Röper (St.Petersburg) verwiesen.
Der liefert in seinem Buch “Das Ukraine Kartell” eine ganze Reihe von Beispielen, wie sich nicht nur Hunter Biden und sein Vater, der US-Präsident Joe Biden, dort in der Ukrane schon seit Jahren eine goldene Nase verdient haben, sondern wie sich auch internationale Mega-Konzerne des freien Wertewestens wie z.B. BlackRock dort inzwischen – und gerade jetzt – ein Stelldichein geben.
Enthält etwa der Plan von Rheinmetall als dem größten deutschen Kriegswaffenproduzenten, in der Ukraine an der Grenze zu Rumänen eine Produkrionstätte für Panzertechnik zu errichten nicht schon eine Art Entwicklungsoption für Verstrickungen jeder Art, und zwar v.a. zur Aufrechterhaltung der Kriegslage. Egal ob und in welcher Form dieses Gebilde ‘Ukraine’ überhaupt über die Runden kommt, das Ukraine Kartell wird wohl, komme was da wolle, seinen Schnitt machen. Wir hier in Deutschland sichern dieses Ukraine Kartell ja mit immer neuen Waffenlieferungen an Kiew ab.
Wie immer freuen wir uns auf Meinungsäußerungen, Anregungen und Kririk via info@frieden-mit-russland.com.
Kategorien:Aktuelles, Deutsch-russisches Verhältnis