‘Doomsday’ in Kiew – Selenski vor seinem Ende

‘Das letzte Gericht kurz vor dem Weltuntergang’, dies mögen die engeren Anhänger des Kiewer Nazi-Regimes um Selenski wohl derzeit erwarten – natürlich in Anlehnung an den von ihnen so verehrten us-amerikanischen Jargon.
Für einen Nachruf auf deren offene Terrorherrschaft mag es noch zu früh sein, denn dieser entmenschte Abschaum ist noch fähig, alle Register des Terrors und der Provokation zu ziehen bis dahin, wo vor allem Europa einer nuklearen Katsstrophe ausgesetzt sein könnte.
War der deutsche Faschismus kurz vor seinem Untergang nicht auch schon kurz davor, mit eigenen A-Bomben die Karten neu mischen zu wollen und waren nicht die deutschen Nazis wie heute jene in Kiew zu allem bereit – bis zur Selbstzerstörung?

Wie einst Goebbels: Selenski – ein Aufschneider, Krachschläger und gewöhnlicher Faschist

Die letzten Kiewer Hoffnungen auf dem diplomatischen Parkett in Dschidda (Saudi Arabien) schmolzen dahin, weil der globale Süden so gar kein Interesse an der Ukraine zeigte und weil es demselben globalen Süden viel wichtiger ist, z.B. die Sanktionen des Westens gegen die Russ. Föderation beendet zu sehen. Die Russ. Föderation schwimmt mitten im sehr dynamischen und zusehends erfolgreichen BRICS-Strom und zusammen mit der VR China machen sie dem Wertewesten mit seiner Dollar-Hegemonie die Hölle heiß. Kurz: Die allgemeine Lage ist für uns Friedensfreunde gar nicht so schlecht.
Aber dies alles gefällt natürlich weder Kiew noch seinen Sponsoren. Zumal die vielbeworbene “Gegenoffensive” Kiews, um eben diesen Sponsoren in Washington und Brüssel die eigene Aufschneiderei als ‘Kraft des Willens’ zu verkaufen, ebenso gescheitert ist.

Selenski ist derzeit sogar irgendwie wenigstens verbal auf ‘downsizing’ gestimmt. Längst, als hätte gerade er damit nichts zu tun, räumt auch er öffentlich den Verlust von einer halben Million ukrainischer Militärs und sicher noch einmal zwei weiteren Millionen Versehrter und schwer Verwundeter ein. Sonst aber, verkündet er nur Triviales, wenn er sagt, es könne in der derzeitigen militärischen Lage kein “Happy End” geben.

Überhaupt beginnen die diversen Gangs in Kiew sich alle neu zu profilieren. Sie haben seit 2014, seit Beginn des russophoben Feldzugs, enorm viel Geld angehäuft. Jetzt heißt es allgemein und offenkundig, die eigene Absetzbewegung vorzubereiten auch für die Zeit danach.
In einem Beitrag des russischen online-Magazins svpressa.ru beschreibt die ukrainische Journalistin Switlana Gomzikowa die Ränkeschmiede hinter den Kiewer Kulissen. Wir verweisen hier auf eine Übersetzung aus dem Russischen in Linkezeitung.de unter  “Wer wird Zelensky ins Jenseits schicken – seine Generäle oder die Amerikaner?”

Leider wird die Vernichtung des Selenski-Regimes nicht gleichbedeutend mit dem Ende des NATO-Krieges in der Ukraine sein. Die russsichen Militärs jedenfalls verharren zwar bisher höchst besonnen in Sachen Entnazifizierung, Entmilitarisierung und dem Schutz der ethnisch-russischen Bevölkerung, also ihrer ursprünglich proklamierten Ziele. Auch haben sie für diese Ziele bewiesenermaßen eine äußerst schlagkräftige Militärmacht ins Feld geführt und werden diese wohl auch noch weiterhin brauchen.

Aber es sieht so aus, als ob Polen und die baltischen Kleinstaaten dann über kurz oder lang den Platz der Ukraine als Vorposten der NATO-Aggression gegen Russland einzunehmen bereit sind. Wahlweise mit der PiS-Regierung oder der Tusk-Opposition im Auftrag der europäischen Kommisson sind dort ja ebensolche Aufschneider und Krachschläger am Werk und die wollen sich zudem noch an der verwesenden Ukraine per Landraub gütlich tun.

Jedenfalls hat sich derzeit herausgestellt, daß Westeuropa mit seinen Herrschaftswerten an der Seite der USA und der NATO nur dann eine Zukunft haben wird, wenn der jetzt seit gut zwei Jahren v.a. von Deutschland vollzogene aggressive, russophobe Kurs zugunsten einer neuen Entspannungspolitik auf wirtschaftlicher und der politischer Ebene endlich verlassen wird.

Irgendwo an einem öffentlichen Gebäude: Ist das ‘Halbmast’ oder einfach nur verkommen ?

Gegenwärtig sprechen die volkswirtschaftlich relevanten Zahlen allerdings von einer ganz und gar gegenteiligen Entwicklung. In diesem Zusammenhang sei auf einen ganz interessanten Kurzbericht bei RTDE mit prägnanter Statistik verwiesen. Unter dem Titel “Rückzug aus Russland: Europäische Unternehmen verlieren mehr als 100 Milliarden Euro” heißt es dort einleitend:

“Im Sommer legen viele große Unternehmen ihre Geschäftsbilanzen vor. Die Financial Times hat die Bilanzen von 600 großen europäischen Konzernen genauer unter die Lupe genommen und dabei festgestellt, dass sich bei 176 Firmen allein die erkennbar ausgewiesenen Sondereffekte als Verluste durch das Verlassen des russischen Marktes auf 100 Milliarden Euro summieren…”

Die Initiative ‘Frieden mit Russland’ ist Teil von Friedensbewegung. Und also machen wir uns Gedanken, wie wir an der Idee einer neuen Friedensbewegung als Teil einer Entspannungspolitik teilhaben können. Denn auch heute hat, wie wir meinen, wie seinerzeit in den 1970er Jahren wieder die deutsche Seite die Bringeschuld.
Einer, der in den letzten Jahren sich hat kein ‘X für ein U’ vormachen lassen und gerade den Kriegskurs der Ampelkoalition gegen Russland immer aufs Korn genommen hat, ist Wolfgang Bittner. Der beschreibt in einem neueren Essay unter dem Titel “Europäische Gemeinsamkeiten und Perspektiven” , welches Feld geeignet ist, um die Brache deutsch-russischer Beziehungen eventuell doch wieder herzurichten und für eine gesamteuropäische Perspektive fruchtbar zu machen.
Von solchen Ideengebäuden brauchen wir mehr. Von russophober Dümpelei a la Regierungsampel brauchen wir dagegen eher gar nichts. Wir laden alle ein, an der Entwicklung neuer Entspannungspolitik mitzuwirken.


Wie immer freuen wir uns auf Meinungsäußerungen, Anregungen und Kririk via info@frieden-mit-russland.com.



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