Raus auf die Straße gegen Waffenexporte in die Ukraine

Hätten wir eine aufgeklärte Friedensbewegung, dann müßte diese nicht nur die Ablehnung von weiteren Waffenexporte in die Ukraine auf die Straße tragen, sie müßte sich überhaupt gegen jegliche Unterstützung für dieses faschistische Terrorregime da in Kiew aussprechen.
Wie überall im Land gibt es auch in Hannover immerhin lautstarken Protest gegen die neusten Friedensgeschenke dieses Westens in Gestalt u.a. von Leopard-Panzern und die weitere Verstrickung Deutschlands als Krieg führende Partei. Die Initiative Frieden mit Russland unterstützt, was dem entgegen steht und ruft zur Beteiligung an diesen Protesten auf.

Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland.“

Dies der Originalton von Außenministerin Baerbock in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates in Straßburg am 24.01.23. Ende März sollen nach Aussage von Verteidigungsminister Pistorius die Leopard 2 A6 der Bundeswehr schon an die Ukraine geliefert werden. Dies sagte er bei seinem Besuch am 26. Januar auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow in SachsenAnhalt. Bis dahin wären es also gerade noch zwei Monate.

Diese Aussage belegt, dass die Bundesregierung die Bevölkerung und die Medien an einem entscheidenden Punkt belogen hat. Denn in zwei Monaten bildet man niemanden aus, diesen Panzer zu bedienen.

Nun gibt es zwei Varianten der Lüge. Die eine würde besagen, dass die Ausbildung ukrainischer Panzerbesatzungen bereits seit Monaten im Gang ist, ohne dass die Öffentlichkeit darüber informiert wurde. Die zweite Variante der Lüge würde bedeuten, dass die Panzer samt Besatzung geliefert werden !

Da die Bundeswehrversion Leopard 2 A6 nicht so verbreitet ist wie die Variante A4 und die besonders willigen Polen sie nicht besitzen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich dabei um deutsche NATOSoldaten als Bedienungspersonal handelt. Natürlich würden sie formell aus dem Bundeswehrdienst entlassen, oder die Besatzungen würden aus Reservisten angeworben.

Deutsche in deutschen LeopardPanzern am Don an der russischen Grenze !

Wie 1942 deutsche TigerPanzer am Don vor Stalingrad. Wie das ausging ist bekannt. Und man tut gegenüber der eigenen Bevölkerung so, als säße da niemand in dem Panzer, der geliefert wird?

Nach dem Leopard ist vor dem Tornado…

Wie schnell sich das Karussell der Waffenlieferungen dreht, zeigen die weiteren Forderungen der ukrainischen Regierung: Kampfflugzeuge (Tornado und Eurofighter), Mittelstreckenraketen, Kriegsschiffe und UBoote stehen jetzt auf der Wunschliste.

Dabei begeht die Bundesregierung auch noch einen Gesetzesbruch, indem sie das Exportverbot von Kriegswaffen in Kriegsgebiete außer Kraft setzt. Denn in § 6 (3) des Kriegswaffenkontrollgesetzes heißt es unmissverständlich: Die Genehmigung ist zu versagen, wenn die Gefahr besteht, dass die Kriegswaffen bei einer friedensstörenden Handlung verwendet werden.

Stopp der Unterstützung des Kiewer Regimes, keine Waffenlieferungen mehr dorthin ! Stopp der antirussischen Sanktionen !

Mahnwache am 29.01.23 Hannover / Neues Rathaus. Ein würdiger Auftakt für mehr Protest auf der Straße.

 

 

In eigener Sache: Gerne laden wir dazu ein, unseren Flyer unter dem Titel “Macht uns Russland nicht zum Feind!” auszudrucken und weiter zu verteilen oder per email oder Messenger an Freunde und Bekannte weiter zu leiten.


Kategorien:Allgemein, Deutsch-russisches Verhältnis