Kiew wird kapitulieren


Alle können es längst gewußt haben. Mindestens jene, die sich in den Netzkanälen bewegen und dort ihre Infos suchen. Auch jene, die sich bis heute abspeisen liessen mit „russischem Angriffskrieg“ oder ähnlicher Geschichtsvergessenheit. Auch jene, die so töricht waren, die NATO-Waffenlieferungen nach Kiew als humanitären Akt auszulegen und ansonsten ihren Kopf weiter in den Sand stecken. Ja, es glaubten und glauben sogar viele in vollständiger Verkennung der Fakten an einen militärischen Erfolg der NATO-Ukraine und schlucken dabei den gesamten Dreck öffentlich-rechtlicher Propaganda.

Jetzt soll sich bloß  keiner hinstellen und – wie viele Deutsche nach dem Hitler-Faschismus – jammern, dies nicht gewußt zu haben: Dieser Ukraine-Konflikt und sein geopolitisches Umfeld erlebt mit einer weiteren strategischen Niederlage des sog. ‚freien Wertewestens‘ eine neue Qualität. Die Nazi geführte Soldateska überall in der Ukraine wird gestellt und zusammengeschossen, weil sie sich im Auftrag und rundum finanziert durch die NATO seit 2014 mordend und verletzend auf die russische Bevölkerung in der früheren Ost-Ukraine gestürzt hat und für Europa nichts weniger als eine Renaissance des Nationalsozialismus einleiten wollten. Sie kassiert nun vor allem seit diesem Februar 2022 ihre Vernichtung.

Entnazifizierung, Demilitarisierung, Schutz der russischen Bevölkerung – so hießen die politischen Zielsetzungen im Februar 2022 und so heißen sie heute noch. Russland ist auf dem besten Weg die von seinem Präsidenten Putin in jenem Februar formulierten Ziele bald erreicht zu haben. (Vgl. dazu sehr detailreich unter „Endspielszenario: Russlands Plan für den weiteren Verlauf des Ukraine-Konflikts im Jahr 2024“).

Dem Westen sind die lethalen Waffen und die finanziellen Mittel für den Ukrainekrieg ausgegangen. Vor allem Westeuropa ist an diesem Konflikt aus eigenem Antrieb auch wirtschaftlich schwer in de Bredouille geraten. Im Resultat steht diesem Westen, in arroganter Überschätzung seiner selbst und in Unterschätzung der Leistungsfähgkeit und der patriotischen Stimmung in der Russ. Föderation, die Existenz ihres vorgeschobenen Postens in Gestalt der Ukraine als Staat auf dem Spiel.

Kiewer Trend: Die Oligarchen und ihre Leute beginnen sich abzusetzen

Schon seit einigen Wochen deutete es sich an. Einzelne Oligarchen des Kiewer Regimes, deren Bedienstete oder deren Familienmitglieder sowie Angehörige aus dem höheren und mittleren Politik- oder Militärmanagement begeben sich unter Hinterlegung ordentlicher Schmiergelder auf ‚Auslandsreisen‘ (vgl. hier: „Kiews Propagandisten fliehen aus dem Land“). Alle, ob schon weg oder bald weg, wohl ausgestattet mit US-Pässen oder mit vergleicbaren britischen bzw. israelischen Papieren und mit allerlei Kreditkarten zu vollgestopften Konten mit sehr positivem Saldo, suchen nach Auswegen aus der tristen Perspektive ihres Tuns. Diese Leute absolvieren einfach profane Flucht mit starken Parallelen zu den Absetzbewegungen der Nomenklatura Nazi-Deutschlands zu Anfang 1945.

 

Endspielszenario. Von den Dramaturgen ursprünglich gedacht als Aufteilung Russlands, wird es nun eine weitere strategische Niederlage des Westens…

Vor Ort in Kiew werden eilig Bühnen gegenseitiger Denunziation und Liquidation aktiviert.  Anders läßt sich die zunehmende Zahl von Schießereien auf Straßen und Plätzen Kiews nicht interpretieren. Es werden die kleinen und großen Vandettas der Kiewer Machtbanden aufgeführt: Jene, die sich dem Organhandel verschrieben haben gegen jene, die ihre invaliden Militärs schnell noch hier oder in der Schweiz unterbringen wollen. Natürlich gibt es auch jene, die sich dem lukrativen Handel mit Waisenkindern oder Prostituierten nach Westeuropa oder Übersee zugewandt haben und auch die Nutznießer des Waffenhandels wollen ihren Surplus noch schnell unter Dach und Fach bringen bevor die ergiebigen NATO-Quellen versiegen. Kurz, das degenerierte Geschmeiß der ukrainischen herrschenden Klasse macht sich peu a peu aus dem Staub.

Die militärischen Aspekte nach dem Scheitern der offenbar bloß inszenierten ukrainischen Offensive sind längst als Aufschneiderei identifiziert. Die Militärs der Russ. Föderation arbeiten besonnen weiter, zielgerecht, gnadenlos effektiv und erfolgreich. Sie werden zudem unterstützt von der überwältigenden Mehrheit der russ. Bevölkerung.

Nach inzwischen mehr als fünfhunderttausend toten oder invaliden Soldaten mangelt es Kiew jedoch an militärischem Personal. Man muß sich aus Gründen eigenen Personalmangels mit neuen Versuchen illegaler militärischer Mobilisierung selber ein weiteres Schäufelchen Sand auf die Grabplatte legen.

Dieses Nazi-Regime in Kiew verfügt auch längst über keinerlei Möglichkeiten mehr, einen staatlichen Haushalt zu erzeugen, es stehen dort bereits die Rentenkassen und die Beamtensaläre zur Dispositon, das Staatsgold gilt schon als ‚verkloppt‘. Die Fluchtbewegung aus der Ukraine wird sich heftig steigern, eher in Wochen als in Monaten. Das Staatswesen ‚Ukraine‘, im Auftrag der NATO und verantwortlich für Verbrechen ohne Ende, ist in Auflösung begriffen.

Die Russ. Föderation wird nicht darauf verzichten, gerade gegen die speziellen Kiewer Machtstrukturen und einzelner ihrer Repräsentanten vorzugehen. Es wird in vielen tausend Fällen gerichtsnotorische Anklagen und Verurteilungen geben. Die Lehren aus den Nürnberger Prozessen ab 1945 gegen die führenden deutschen Nazis dürften dabei eine herausragende Beachtung finden. Die Bedingung für ein solches Tribunal, nämlich die Niederschlagung des Bandera-Regimes in Kiew wird in absehbarer Zeit erfüllt zu sein (vgl. unter „Die Nürnberger Prozesse – eine russische Perspektive auf Verbrechen gegen die Menschlichket“ ).

Prekäre Lage Kiews in Berlin unbekannt ?

Frage: Wie konnte das alles in Deutschland verborgen bleiben ? Antwort: Es blieb ja nicht verborgen, aber die Spitzenpolitik hierzulande wird von Kretins geführt und diese  haben sich darin überboten, aus der Menge angebotenen Nachrichtenmaterials herauszufiltern, was ihnen rein weltanschaulich nicht passt. Zumal: Sie haben den Deutschen verboten, sich parteilich zu Russland zu bekennen oder dafür um Verständnis zu werben.

Die Entwicklungen in Kiew wurden natürlich auch hier bei uns scharf beobachtet und hinterlassen,  gemessen an der veröffentlichten Meinung, einige Irritationen. Unter den Ukraine-Jublern sind allerdings nur wenige, die ihren Irrtum laut einräumen, die Mehrzahl verbleibt als besinnungslose Maulhelden (vgl. hier „Klingbeil: Russland muß eine Niederlage erleiden“ ). Anders als der eben genannte Depp verhalten sich die plötzlich Nachdenkenden einfach nur stille. Wieder die alte Geschichte mit der Inneren Emigration ?

Die politisch Verantwortlichen blickten schon viel früher nicht durch, welche strategische Option konkret anzustreben sei. Frau Ex-Kanzlerin Merkel etwa durfte jahrelang unbehelligt in der Rolle ‚Garantin der Minsker Verträge‘ auftreten und, wie sie später einräumte, die Bandera-Ukraine in Position bringen helfen. Sie wurde dabei nicht mit kritischen Fragen aus dem eigenen Lager behelligt. Jetzt stellt sie sich hin und will als beleidigt Fühlende von Politk irgendwie nichts mehr hören.

Der US-Außenminister Blinken und seine Sprecherin Victoria („Fuck EU!“) Nuland überzeugen Frau Ministerin Baerbock.

Aber es ist Frau Ministerin Baerbock, die heute wieder den Vogel abschießt. Nicht nur, weil sie „die Ukraine muß gewinnen“ wie ein Mantra vor sich her plappert, wohl wissend, daß es dort ja ganz anders aussieht. Sie will gleich auch noch die NATO und die EU darauf verpflichten, wenn nötig den Ukrainekrieg mit eigenem NATO-Personal zu führen, denn die Ukraine kann dies mangels desselben ja nun auch nicht mehr.

Anders als in Kiew hat es sich in Berlin wohl noch nicht herumgesprochen, daß eben diese NATO und ihre Chefs in Washington den Konflikt eher ‚einfrieren‘ wollen. Er soll zwar unter Übergabe einiger Regionen dieses ehemaligen Staatswesens an die Russ. Föderation, d.h. mit möglichst viel Schädigung der russischen Seite beendet, hernach aber irgendwie dem Vergessen überlassen und dies sogar als Erfolg des Beharrens der ukrainischen Seite gewürdigt werden. Die Außenministerin bemerkt dies aber mit ihrer Hampelei gar nicht („Auf keinen Fall einfrieren!“) und bleibt stattdessen ihrer durchaus linearen Kriegsgeilheit treu. Sie wie andere teilen so die Mitschuld an der menschlichen Tragödie in der Ukraine („Kampfen bis zum letzten Ukrainer!“). (Vgl. dazu „Baerbocks Außenpolitik – aggressiver als die der USA“ ).

Mit solchem Führungspersonal ist es um die Bundesrepublik schlecht bestellt. Wenn es nur die Baerbock und ihre Grünen gäbe, wäre alles weniger schlimm. Diese Personen werden ja international ohnehin nicht für voll genommen und eher zur Seite gedrängt, nicht mehr eingeladen oder ganz ignoriert. Aber auch andere aus der deutschen Spitzenpolitik wollen so tun, als müsse die Entwicklung in der Ukraine nicht endlich nüchtern zur Kentnis genommen werden. Kanzler Scholz und Vize Habeck sowie Kriegsminister Pistorius schwören auf Kiew. Das ist nicht etwa Ausgeburt von Blödheit, denn sie wissen, daß ihnen dieses Fanobjekt außer Enttäuschung nichts zu bieten hat. Aber ein Ausscheren aus dem Strom der herrschenden Meinung hieße für sie ja nichts weniger als sofort ganz abtreten zu müssen.

Unser Problem aber ist der besinnungslose Diensteifer dieser Herrschaften gegenüber der NATO und Kiew, ganz zu schweigen vom faktisch längst vollzogenen Kriegseintritt gegen Russland. Dies zusammen kostet den Deutschen sehr viel finanzielle und soziale Substanz, welche v.a. dem Sozial-, dem Bildungs-, den Kommunal- und Landeshaushalten fehlt. Er verstopft den Weg in einigermaßen wohlfeile innenpolitische und soziale Perspektiven. Stattdessen beherrschen uns Deindustrialiserung und Dekarbonisierung und heftige Einschränkung der Meinungsfeeiheit in der Folge des verordneten russophoben und sinophoben Wahns.

Diese Art von „Transformation“, wie sie es nennen, verschärft die ohnehin prekäre soziale Lage bei vielen: Viel zu wenige bezahlbare Wohnungen, monströse Energiekosten, schlecht bezahlte Jobs oder gar steigende Arbeitsplatzverluste und schließlich die großzügigen Milliardenspenden für Kiew, dem Faß ohne Boden schechthin, und viele selbst fabrizierte Löcher im Bundeshaushalt.

Selbst DER SPIEGEL stellt ein Körnchen Wahrheit zur Verfügung

Mit dem Ende der Ukraine dürfte wohl auch das Ende einer ganzen Generation von Politikdarstellern der etablierten Parteien in Deutschland eingeläutet werden. Und nur eine Minderheit der derzeit Verantwortlichen aus dem Bundeskabinett und den in Parteiapparaten weiter oben Angesiedelte, wird zukünftig jenseits zwielichtiger Kriegstreiber- oder Spionagestiftungen eine Chance haben. Mit ihren zornigen russophoben Neigungen zeigen sie sich sogar bereit, bei einer nukleraren Eskalation ihre Rolle zu spielen. Das besoders Bestürzende: Kein einziger von denen wollte sich in den letzten zwei Jahren als diplomatischer Vermittler engagieren! Kein einziger von denen wollte eine Politik weg vom US-Vasallentum betreiben! Ein Armutzeugnis dieser deutschen Politiker-Kretins quer durch fast alle Parteien.

Warum soll die Russ. Föderation ausgerechnet denen eine Tür aufhalten ? Mindestens die deutsche Außenpolitik muß ganz sicher neu erfunden werden und es steht längst auch die EU zur Disposition. Die wird ja schon seit einger Zeit geo-diplomatisch außen vor gelassen und entbehrt angesichts ihrer stark abnehmenden ökonomischen Substanz und ihrer US-Vasallen-Führungsriege an Zukunftsfähigkeit. 

Friedenspolitik aus Deutschland – seit langem nur noch Fehlanzege

Es wird im kommenden Jahr also mit der weiteren Entwicklung in der Restukraine einen Personalwechsel wenn nicht gar Neuwahlen geben und dies sollte zweckmäßigerweise dann auch mit einem Politkwechsel einhergehen.

Eigentlich also eine Situation, die geradezu nahelegt über Friedenspolitik in Europa nachzudenken und eine Friedensbewegung neu zu begründen. Wenn das Machtkartell, übrigens einschließlich der wichtigsten Unternehmerverbände, konzeptionell in sich widersprüchlich agiert, wenn dessen ökonomische Basis angeknackst bleibt und außer russophobem Gesetzeswahn nichts mehr zustande bringt, dann öffnet sich der Raum für politische Alternativen.

Eine Friedensbewegung kann nicht als Abbild von linken sozial-romantischen Verlierern, von „Klimaschützern“ oder Typen der Marke „woke und rot-grün“ oder gar von erz-rechten Revanchisten oder NATO-Propagandisten neu entstehen. Sie muß sich zweckmäßigerweise um das multipolare Projekt v.a. des globalen Südens mit der VR China und der Russ. Föderation als Kern herum gruppieren. In diesem Sinn werden die prorussischen Strukturen hierzulande ihre Rolle spielen, aber sich stärker koordinieren müssen, damit die regierungsamtliche Machtpropaganda weiter effektiv in Frage gestellt werden kann. Die Landtags- bzw. Europawahlen in März und Juni bieten dafür eine ausgezeichnete Plattform.

 


Wie immer freuen wir uns auf Meinungsäußerungen, Anregungen und Kritik via info@frieden-mit-russland.com.



Kategorien:Aktuelles, Bürgerkrieg in der Ukraine, Unsere Themen, Viel gelesen

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