Ein gelungener Kommentar in RussiaToday zeigt auf, daß es global derzeit noch ganz andere KandidatInnen gibt, die angesichts des US-und NATO-Desasters in Kabul schwer ins Grübeln kommen dürften. Ein gut orientierter, wenn auch leider ein wenig zu optimistischer Beitrag unter dem o.g. Titel. Den leiten wir hier ein und empfehlen ihn per Link zum Weiterlesen.
(…) Im Jahr 2012 haben die USA Afghanistan den Status eines wichtigen Verbündeten außerhalb der NATO zugestanden. Neun Jahre später verlässt die US-Armee fluchtartig das Land und hinterlässt ihren Gegnern teure Militärtechnik. Was bedeutet das für ukrainische Bestrebungen, NATO-Mitglied zu werden?
In wenigen Tagen feiert die Ukraine den 30. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit. Die Feierlichkeiten scheinen durch die Ereignisse in Kabul überschattet zu werden. “Gestern Saigon, heute Kabul, morgen Kiew” – so oder ähnlich kommentieren viele ukrainische Internetnutzer in den sozialen Medien den fluchtartigen Abzug der USA aus Afghanistan. Doch auch viele Journalisten und Politiker äußern sich ähnlich. Die möglichen Lehren für die Ukraine aus dem Scheitern des längsten und wohl teuersten ausländischen Militäreinsatzes der USA sind in der Ukraine seit Tagen das außenpolitische Thema Nummer eins.(…). Weiterlesen
Kategorien:Aktuelles